Vermutlich um die Mitte des 13. Jahrhunderts wurde an der Stelle einer älteren Bergfestung eine königliche Burg errichtet, die den alten Handelsweg nach Norden in die Lausitz schützte. Die Burg selbst bestand aus einem quadratischen Turm mit einem angebauten Palastgebäude. Im Bereich der Burg gab es keine Gräben, die steilen Hänge boten ausreichend Schutz. Der untere Vorhof war aus Holz. Von der Burgmauer führte ein Weg zum zweiten Tor der oberen Vorburg, das bereits aus Stein gebaut war. Das dritte Tor führte zur Oberburg, die durch Bastionen geschützt war.